Satisfyer 2 Pro – Next Generation im ausführlichen Vibrator Test

ERGEBNIS

8.6

OPTIK

7.0/10

HANDHABUNG

9.0/10

STIMULATION

9.0/10

VERARBEITUNG / MATERIAL

8.0/10

PREIS / LEISTUNG

10.0/10

Vorteile

  • Wiederaufladbar
  • effektive Druckwellenstimulation
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • einfache Bedienung

Nachteile

  • wirkt zunächst etwas unhandlich
  • kann auch unangenehm stark werden
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Der Satisfyer Pro 2 – Next Generation wirbt mit der innovativen Druckwellenstimulation zum kleinen Preis im Vergleich zu den deutlich teureren Womanizer Produkten. Dabei sollen Unterdruck und kraftvolle Impulse gemeinsam für einen Höhepunkt der besonderen Art sorgen.

Ob dieses Versprechen erfüllt werden kann und inwiefern er sich im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Satisfyer Pro 2, verbessert hat, werde ich euch im Folgenden detailliert berichten.

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Größe: 16,5 cm (Länge)
  • Stimulationsart: Auflegevibrator mit Druckwellenstimulation
  • Preis: je nach Händler zwischen 40 und 50 Euro
  • Aufladbar: ja
  • Zielgruppe: Für Anfänger aber auch erfahrene Toyliebhaberinnen geeignet

Bilder-Galerie

Nachfolgend die wichtigsten Bilder zu dem Vibrator

Erster Eindruck: Lieferumfang, Verpackung und Design

Die Verpackung ist, wie bei dem doch eher geringen Preis zu erwarten, schlicht gehalten und nichts Besonderes. Auf den ersten Blick wirkt der „AnzeigeSatisfyer – Pro 2 Next Generation“ etwas unhandlich, gefällt aber durch sein diskretes Design – er erinnert kaum an einen klassischen Vibrator und würde, einmal im Zimmer ausversehen liegen gelassen, wohl kaum Aufsehen erregen. Farblich besticht er durch einen edlen metallischen Roséton.

Optisch gesehen ist der „Satisfyer Pro 2 – Next Generation“ also wie sein Vorgänger gestaltet – schön und schlicht, mir persönlich jedoch etwas zu groß für einen Auflegevibrator. Auch bei genauerer Betrachtung wirkt das Toy gut verarbeitet und es sind erfreulicherweise keine unangenehmen Gerüche wahrzunehmen. Neben dem Vibrator ist auch ein USB Ladekabel im Lieferumfang enthalten, das magnetisch an die Unterseite des „Satisfyer Pro 2 – Next Generation“ geklippt werden kann, jedoch noch über einen handelsüblichen Netzstecker mit dem Stromnetz verbunden werden muss.

Dieser sollte sich aber in Zeiten von Smartphones in jedem Haushalt ohne Probleme auftreiben lassen. Fazit: Solide und schlicht, alles Notwendige dabei, mehr aber auch nicht.

Der Test: Inbetriebnahme, Handhabung und Anwendung

Leider muss der „Satisfyer Pro 2 – Next Generation“ vor der ersten Benutzung aufgeladen werden, was einige Stunden in Anspruch nehmen kann. Wer sich schon voller Vorfreude auf einen sofortigen Einsatz gefreut hat, wird hier leider enttäuscht und auf den nächsten Morgen vertröstet. Das Aufladen über das Magnetklippkabel wirkt auf den ersten Blick etwas instabil und wackelig, funktioniert aber auch noch nach mehreren Ladevorgängen solide. Nach wenigen Stunden Ladezeit kann der Satisfyer Pro 2 – Nächste Generation endlich zum Einsatz kommen.

Fakten

Zuvor erst einmal ein paar Fakten: Der „Satisfyer Pro 2 – Next Generation“ verfügt über 11 verschiedene Vibrationsprogramme, welche sich lediglich in ihrer Intensität unterscheiden. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger kann man nun bei der neuen Generation auch endlich von einer stärkeren Vibrationsstufe auf eine schwächere herunterschalten. So muss man sich, sollte die Vibration doch einmal zu stark sein, nicht mehr durch alle weiteren Programme hindurcharbeiten oder das Gerät abschalten.

Weiterhin wurde der Aufsatz im Vergleich zum Vorgänger verändert und größer gemacht, was für eine bessere Simulation sorgen soll. Außerdem gibt es nun auch Wechselaufsätze zu kaufen. Ein besonderes Versprechen bietet das wasserdichte Gehäuse – so soll der Vibrator auch in der Badewanne für schöne Stunden sorgen können.

Anwendung

Nun zur Anwendung: Beim Einschalten ist der „Satisfyer Pro 2 – Next Generation“ sehr laut, wird aber, einmal richtig platziert, um einiges leiser. Diese richtige Position zu finden erfordert jedoch bei der ersten Anwendung etwas Geduld. Durch Veränderung des Winkels, in dem der Vibrator aufliegt, kann man den Punkt, an dem der versprochene Unterdruck seine Wirkung zeigt, aber schnell und einfach finden. Sitzt das Toy einmal richtig, ist es deutlich weniger zu hören als sein Vorgänger und dürfte in Nebenräumen nicht mehr zu bemerken sein.

Der Griff

Der Griff liegt auch bei längerem Gebrauch angenehm in der Hand und sowohl Ein-/Ausschalter, als auch der Regler für die Geschwindigkeitsstufen, lassen sich während der Benutzung ohne Handakrobatik bedienen. Dabei beginnen die ersten Stufen sehr sanft und steigern sich relativ schnell. Ist einem die gerade gewählte Stufe zu intensiv, kann man aber schnell und intuitiv auf eine niedrigere herunterschalten. Auch eine Anwendung in der Badewanne ist zu empfehlen, da sich die Stimulation unter Wasser noch einmal etwas anders anfühlt. Die Akkulaufzeit ist solide und das Toy muss nicht sofort nach jedem Benutzen neu aufgeladen werden.

Gesamt lässt sich sagen, dass der „Satisfyer 2 Pro – Next Generation“ sich einfach und intuitiv bedienen lässt. Vor der ersten Anwendung muss er aber zunächst aufgeladen werden. Während der ersten Benutzung kann es zwar etwas dauern, bis die perfekte Position für eine gute Stimulation gefunden wird, anschließend punktet das Toy jedoch mit seiner geringen Lautstärke, der besonderen Unterdruckstimulation und einer langen Akkulaufzeit.

Original-Abbildung

Nachfolgend noch die Original-Abbildung:
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Alles in allem: Fazit zum Satisfyer 2 – Next Generation

Meine Erfahrung mit dem „Satisfyer 2 Pro – Next Generation“ ist überwiegend positiv. Der erste Eindruck lässt sich wohl als schlicht, aber funktional beschreiben. Optisch ist er diskret und simpel, aber auch etwas groß. Dabei wirken Material und Verarbeitung dem Preis angemessen solide. Im Lieferumfang ist nur alles Nötige enthalten und ein Netzteil muss vor der ersten Benutzung noch organisiert werden. Jedoch gibt es Extras, wie anders geformte Aufsätze, zu kaufen und der Vibrator lässt sich dank wasserfestem Gehäuse mit in die Badewanne nehmen.

Die Inbetriebnahme und Anwendung ist einfach und intuitiv. Zwar ist ein wenig Experimentierfreude gefragt, bevor die richtige Position gefunden ist, anschließend ist die Stimulation aber deutlich anders als die eines normalen Auflegevibrators. Für mich fühlt sich der Vibrator sehr gut an, die verschiedenen Intensitätsstufen sind dabei gut gewählt und gerade der angepriesene Unterdruck, welcher für einen „Saugeffekt“ sorgt, gibt dem Toy einen besonderen Reiz. Ich persönlich benötige nur die ersten 6 Stufen der Vibration. Kann mir aber gut vorstellen, dass andere Frauen erst durch die höheren Stufen auf ihre Kosten kommen.

Eine Besonderheit ist, dass der Vibrator auch in der Badewanne verwendet werden kann, was sehr zu empfehlen ist, da sich die Stimulation unter Wasser noch einmal etwas anders anfühlt. Auch mit der geringen Lautstärke und einer langen Akkulaufzeit kann der „Satisfyer 2 Pro – Next Generation“ punkten – man muss sich keine Sorgen machen, von den Nachbarn gehört zu werden oder dass der kleine Helfer frühzeitig den Geist aufgibt. Im Vergleich zu seinem Vorgänger punktet er mit einer verringerten Lautstärke, dem neuen Programmregler und seinem wasserdichten Gehäuse.

Für den vergleichsweise geringen Preis ist der „Satisfyer 2 Pro – Next Generation“ meiner Meinung nach auch für Anfängerinnen einen Kauf wert. Man erhält ein solides, schlichtes Toy, welches seine Funktion mehr als zufriedenstellend erfüllt.



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